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Kameras auf dieser Seite:
- Canon PowerShot 600
- Sony Mavica MVC-FD71
- Logitech Fotoman plus

Canon PowerShot 600
Markteinführung:     Juni 1996

Auflösung:               0,6 Megapixel 832 x 608

Listenpreis:              900€

Die Canon Powershot 600 war Canons erste echte Digitalkamera. Sie ist schon sehr speziell. Ich habe echt Hochachtung vor denen, die mit ihr fotografiert haben.

Kein Display, ein kleiner optischer Sucher, kaum Einstellmöglichkeiten, dafür aber ein im Vergleich zu damaligen Kompaktkameras riesiges Gehäuse aus billigem Plastik und das für 900 Euro.

Heute sind optisch gut erhaltene Exemplare teilweise für unter 20€ zu bekommen. Man muss sich aber darüber bewust sein, dass die PCMCIA Steckkarte als Speichermedium heute kaum noch ein Rechner hat, d.h. man benötigt einen CF-Adapter und auch die mit Ni-Cd Zellen bestückten Akkus dürften bei den meisten angebotenen Kameras hinüber sein. So war es jedenfalls bei den beiden, die ich habe erstehen können.

Irgendwann kam dann aber der Wunsch auf sie doch mal testen zu wollen. Also Akkugehäuse aufgehebelt, es war ein Akkupack mit 6 AA Zellen drin. Bei Conrad einen passenden Akkupack besorgt, den Lötkolben ausgepackt und siehe da, sie geht. Gut, die Bildqualität kommt vielleicht nicht an die der einfachsten Smartphones ran und bei der Auflösung muss man auch Abstriche machen, aber sie ist Kult, die erste echte Canon Digitalkamera eben.             

  • Canon PowerShot 600 Station
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Sony Mavica MVC-FD71
Markteinführung:     Juli 1998
Auflösung:               0,3 Megapixel
Listenpreis:              US$ 700

Die Sony Mavica ist eine der Kameras, die in keiner Sammlung fehlen sollte und die auch ich unbedingt haben wollte. Während fast alle anderen Hersteller auf Speicherkarten setzten hielt Sony noch relativ lange an der Diskette als Speichermedium fest. Die 1998 auf den Markt gekommene MVC-FD71 hatte eine Auflösung von nur 0,3 Megapixeln. Zu diesem Zeitpunkt waren schon erste Kameras jenseits der 1 Megapixel auf dem Markt, die zudem noch günstiger waren. Sie ist außerdem groß und schwer, das Speichern dauert lange und das mechanische Laufwerk erforderte einen großen Akku, aber sie hatte ein optisches 10-fach Zoom Objektiv.

Bei den Beispielfotos bin ich dann mal raus in den Garten. Bei der Auflösung von 0,3 Megapixeln gibt es eigentlich nur das 10-fach Zoom Objektiv, welches man mal testen kann.                

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 Logitech Fotoman plus

Markteinführung:     1992
Auflösung:               0,18 Megapixel 
Listenpreis:              US$ 800

1991 war die Logitech Fotoman die vielleicht erste ernstzunehmende Digitalkamera für den Consumerbereich. 1992 schob Logitech die Fotoman plus nach. Im Gegensatz zum Vorgänger hatte die Kamera eine höhere Auflösung von 496x360 Pixel, einen größeren Speicher, unterstützte das JPG-Format und auch die Datenübertragung hatte man optimiert. Allerdings wurden die Bilder unverändert in 256 Graustufen aufgenommen. Der interne Speicher reichte für 32 Aufnahmen, die Datenübertragung zum PC erfolgte über die damals übliche serielle Schnittstelle.

Mein Exemplar ist optisch in einem sehr guten Zustand und die Kamera macht, wenn sie aufgeladen ist, auch noch Töne. Ob man ihr auch noch Fotos machen, da bin ich mir nicht sicher. Mehr als den Signalton für das Aufladen der Akkus habe ihr nicht entlocken können. Daran haben auch frisch geladene Eneloop-Akkus nichts ändern können.

 

 

 

 

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